Karibischer Geflügel-Avocado Salat - Henry Mühling

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Hauptmenü:

Karibischer Geflügel-Avocado Salat

Kreolische Küche > Suppen & Vorspeisen

Menge reicht für 4 Personen

Zutaten:
1 reife Mango
2 reife Avocado
150 ml Orangensaft
4 Hähnchenbrustfilet
200 gr. Schmand
3 El Mayonnaise
6 El Limettensaft
1 Zwiebel
3 El Öl
3 El Currypulver
2 Tl rote Pfefferkörner
Salz, Pfeffer
Zucker
Frisches Baguette


Zubereitung:
Die Hähnchenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und mit 2 EL heißem Öl von beiden Seiten anbraten. Die fertigen Filets in eine feuerfeste Form legen und im vorgeheizten Backofen mit 200 Grad Unterhitze (oder mit 180 Grad Umluft) in der mittleren Schiene 15 Minuten backen.
Die sehr fein gewürfelte Zwiebel mit dem restlichen Öl in den Fleischbratensatz geben, 2-3 EL Currypulver dazu und kurz anschwitzen. Mit dem Orangensaft ablöschen, aufkochen und abkühlen lassen. Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein trennen und in dünne, längliche Streifen schneiden. Die Avocados halbieren, Steine entfernen, die Hälften jeweils im Ganzen mit einem Löffel aus der Schale lösen und fächerförmig aufschneiden. Mango- und Avocadostücke dekorativ auf den Tellern anrichten, mit 4 EL Limettensaft bestreichen und mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Schmand und Mayonnaise zu der mittlerweile kalt gewordenen Currymischung geben und gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und 2 EL Limettensaft abschmecken. Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und ebenfalls auf dem Teller anrichten. Soße dazu und mit den zerstoßenen Pfefferkörnern bestreuen.

Anmerkung:
Es schmeckt herrlich und kann sowohl warm als auch kalt gegessen werden. Da viele die rosa Pfefferkörner für richtigen Pfeffer halten, was nicht richtig ist, habe ich zum Thema Pfeffer etwas heraus gesucht:


Rosa Pfeffer sollte nur sparsam verwendet werden, weil er leicht harzig schmeckt. Mit seiner hübschen Farbe ist er aber eine Zierde für jedes fertige Gericht. Die Pfefferpflanze ist in den südindischen Wäldern am Äquator beheimatet, und die qualitativ besten Pfefferkörner stammen von der Malabarküste. Die ausdauernde Kletterpflanze trägt erst ab dem 8. Jahr Früchte, liefert dann aber unter guten Wachstumsbedingungen etwa zwanzig Jahre volle Ernten. Grüne Pfefferkörner sind die unreif geernteten Beeren des Pfefferstrauches. Sie schmecken eher mild und fruchtig und mäßig scharf. Die an der Sonne getrockneten grünen Beeren sind besser bekannt als schwarzer Pfeffer. Weißer Pfeffer wird dagegen aus den vollreifen roten Früchten gewonnen. Diese werden nach der Ernte in Wasser eingeweicht, damit sich das Fruchtfleisch besser abreiben läßt. Die freigelegten weißen Steinkerne werden danach an der Sonne getrocknet. Weißer Pfeffer ist mild im Geschmack und hat ein feines Aroma. Am Strauch ausgereifte rote Pfefferkörner sind außerhalb ihres Ursprungslandes frisch nur selten erhältlich. Als rosa Pfefferkörner bezeichnet man die fast reifen, weichen, rosafarbenen Beeren des in Südamerika beheimateten Brasilianischen Pfefferbaums (Schinus terebinthifolius), die aber nicht zum echten Pfeffer gehören. Sie schmecken leicht harzig, und ihr Wert liegt vor allem in ihrer schönen Farbe. Rosa Pfefferkörner sollten sparsam verwendet werden, da sie in großen Mengen toxisch sind.

Viel Spaß beim nachkochen!


 
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